Der Start ins neue Jahr ist inzwischen für viele Menschen weltweit ein Grund, für einen Monat eine rein pflanzliche Ernährung auszuprobieren. Die gemeinnützige Organisation „Veganuary“ (https://veganuary.com/de/) mit Sitz in Großbritannien konnte mit ihrer gleichnamigen Kampagne 2021 über 580.000 Menschen mobilisieren, sich im Januar vegan zu ernähren. Warum in diesem Jahr den „Veganuary“ nicht einmal mit einem leckeren veganen Eis zelebrieren?
Veganes Eis erfreut sich auch in Deutschland zunehmender Beliebtheit. Nach Informationen des Marktforschungsinstituts NielsenIQ nehmen die Umsätze mit veganem Eis im deutschen Lebensmitteleinzelhandel bei Multi- und Haushaltspackungen kontinuierlich zu. Über 57 Mio. € im Jahr 2019 und 75,5 Mio. € im Jahr 2020 sind sie 2021 bereits auf 80,7 Mio. € angestiegen (jeweils letzte 52 Kalenderwochen bis Anfang November). Der Marktanteil von veganem Eis in den Eistruhen des deutschen Handels gemessen am Umsatz hat sich im gleichen Zeitraum von 3,6 % auf 4,6 % entwickelt. Auch bei veganem Eis hat der Verbraucher inzwischen die Qual der Wahl. Es gibt hier ein breites Angebot sowohl der klassischen Marken- und Handelsmarkenhersteller, aber auch vieler Start-Ups.
Die Basis für pflanzliche Eisvarianten können Mandeln, Hafer, Erbsen oder Soja sein. Als Proteinalternative (anstatt Milchprotein) wird in veganem Eis z. B. Erbsenprotein eingesetzt.