Der Start ins neue Jahr ist für viele Menschen weltweit ein Grund, für einen Monat eine rein pflanzliche Ernährung auszuprobieren. Warum in diesem Jahr den „Veganuary“* nicht einmal mit einem leckeren veganen Eis zelebrieren?
Veganes Eis erfreut sich auch in Deutschland steigender Beliebtheit. Nach Informationen des Marktforschungsinstituts NielsenIQ nahmen die Umsätze im deutschen Lebensmitteleinzelhandel bei Multi- und Haushaltspackungen auch im Jahr 2022 weiter zu. Von rund 75,0 Mio. € im Jahr 2020 und 81,0 Mio. € im Jahr 2021 sind die Umsätze mit veganem Eis im Jahr 2022 bereits auf 88,8 Mio. € angestiegen (jeweils letzte 52 Kalenderwochen bis Anfang November). Der Marktanteil in den Eistruhen des deutschen Handels gemessen am Umsatz hat sich im gleichen Zeitraum von 4,3 % auf 4,9 % entwickelt.
Auch bei diesen Produkten hat der Verbraucher inzwischen die Qual der Wahl. Es gibt ein breites Angebot von veganem Eis, und zwar sowohl der klassischen Marken- und Handelsmarkenhersteller, aber auch vieler Start-Ups.
Die Basis für pflanzliche Eisvarianten können Mandeln, Hafer, Erbsen oder Soja sein. Als Proteinalternative (anstatt Milchprotein) wird in veganem Eis z. B. Erbsenprotein eingesetzt.
*Die gemeinnützige Organisation „Veganuary“ (https://veganuary.com/de/) mit Sitz in Großbritannien konnte mit ihrer gleichnamigen Kampagne 2022 über 629.000 Menschen in über 200 Ländern und Regionen mobilisieren, sich im Januar vegan zu ernähren.